Definitionen Seite 2 Einleitung Was sind,, Axiome eigentlich Behauptungen Wenn es gelingt, aus einer beschrankten Anzahl solcher, Axiome einen in sich abgeschlosse nen Bereich des Denkens zu schaffen( wird in der Philosophie und in etwas erzwungene Form auch in der Informatik als Onthologie- die Lehre des, Seins" bezeichnet) Dann kann man in diesem Bereich im Rahmen der axiome spazieren denken Ein beispiel hierfur ist die analytische mathematik: basiert auf folgenden 5 Axiomen Additionstheorem Subtraktionstheorem Multiplikationstheorem Divisionstheorem Null-Theorem und bildet die zur Zeit einzige weltweit gebrauchliche formallogische(als auf eine begrenzte Anzahl von Axiomen zuruckfuhrbare) Sprache fur eine reproduzierbare Kommunikation Diese stellt den abgeschlossenen bereich dar Der zweite, parabolisch sich nach links offnende Bereich stellt die allgemeine Kommunikation zwischen Menschen dar. Diese ist, wie auch Wittgenstein, der Schopfer der ,, Analytischen Philosophie" erfahren musste, ungenau, und lasst sich deshalb nicht fur die Schaffung einer Onthologie benutzen. Denn zunachst meinte Wittgenstein, dass Philosophie nur das sie, was in einer Art Onthologie abgebildet werden kann (Tractatus- Philosophie in Tabellenform mit Baumstrukturen) Die Umgangssprache schafft Neues, Geahntes bis zu den 4 ersten Definitionen des Systems auf dem schon beschriebenen Weg muster -Struktur -Architektur -Konfiguration Sobald die abgeleitete Parameter gebildet werden, und die attribute mathematisch formuliert werden befindet man sich im Schnittstellenbereich mit der Mathematik. Hier findet die beim Systems Engineering beobachtete Wechselwirkung mit der Mathematik, insbesondere mit der, Ange wandten Mathematik also schlieBlich mit Operations Research" statt Gelegentlich erinnert dieser Ubergang an die-jedenfalls von mir- nicht sonderlich geliebten Textaufgaben der Schulzeit Systems Engineering ersetzt also nicht die Mathematik, sondern setzt diese als Werkzeug fur die reproduzierbare Kommunikation ein. Der Ingenieur sollte also Sein Werkzeug gut beherrschen Uber den"Tellerrand hinausschauen und Gelegentlich sich etwas Neues einfallen lassen Hierbei kann Systems Engineering nutzer Systems Engineering Prof. Dr.-Ing. E. IgenbergsDefinitionen Seite 2 Systems Engineering Prof. Dr.-Ing. E. Igenbergs Einleitung Was sind „Axiome“: eigentlich Behauptungen. Wenn es gelingt, aus einer beschränkten Anzahl solcher „Axiome“ einen in sich abgeschlossenen Bereich des Denkens zu schaffen(wird in der Philosophie und in etwas erzwungener Form auch in der Informatik als Onthologie- die Lehre des „Seins“ bezeichnet). Dann kann man in diesem Bereich im Rahmen der Axiome „spazieren denken“. Ein Beispiel hierfür ist die analytische Mathematik: Basiert auf folgenden 5 Axiomen - Additionstheorem - Subtraktionstheorem - Multiplikationstheorem - Divisionstheorem - Null-Theorem und bildet die zur Zeit einzige weltweit gebräuchliche formallogische(als auf eine begrenzte Anzahl von Axiomen zurückführbare) Sprache für eine reproduzierbare Kommunikation. Diese stellt den abgeschlossenen Bereich dar. Der zweite, parabolisch sich nach links öffnende Bereich stellt die allgemeine Kommunikation zwischen Menschen dar. Diese ist, wie auch Wittgenstein, der Schöpfer der „Analytischen Philosophie“ erfahren musste, ungenau, und lässt sich deshalb nicht für die Schaffung einer Onthologie benutzen. Denn zunächst meinte Wittgenstein, dass Philosophie nur das sie, was in einer Art Onthologie abgebildet werden kann. (Tractatus - Philosophie in Tabellenform mit Baumstrukturen). Die Umgangssprache schafft Neues, Geahntes bis zu den 4 ersten Definitionen des Systems, auf dem schon beschriebenen Weg Muster-Struktur-Architektur-Konfiguration. Sobald die - abgeleitete Parameter gebildet werden, und - die Attribute mathematisch formuliert werden befindet man sich im Schnittstellenbereich mit der Mathematik. Hier findet die beim Systems Engineering beobachtete Wechselwirkung mit der Mathematik, insbesondere mit der „Angewandten Mathematik“ also schließlich mit „Operations Research“ statt. Gelegentlich erinnert dieser Übergang an die- jedenfalls von mir – nicht sonderlich geliebten Textaufgaben der Schulzeit. Systems Engineering ersetzt also nicht die Mathematik, sondern setzt diese als Werkzeug für die reproduzierbare Kommunikation ein. Der Ingenieur sollte also - Sein Werkzeug gut beherrschen - Über den “Tellerrand“ hinausschauen und - Gelegentlich sich etwas Neues einfallen lassen. Hierbei kann Systems Engineering nutzen