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Heft 2I chengen 3 den einzelnen Krystallachsen verschiedenen Elasti- treten hier Thermokrafte des normalen Betrages zitatskoeffizienten des Gitters berucksichtigt. Im von einigen Mikrovolt auf, bei Cd 3.10- Volt ergleich mit der fruheren Formel(13)steckt dabei bei o'C. Die theoretische Erklarung muB auf die die Richtungsabhangigkeit lich im Nenner Abhangigkeit der freien Weglange von der Ge (c), d h in demjenigen anisotrop gebauten Aus- schwindigkeit Rucksicht nehmen, welche durch n ist. man be. tritt. Ferner hat man jetzt nicht mit einem ein- rechnet, dab d fur die beiden Richtungen Il und eitichen 0, sondern fur jede Achse mit einem be- merklich verschieden ist. Fur den soeben genannten Fall findet houston als groBe der Thermokraft Bezieht sich a auf eine zur hexagonalen 0,5 10-6 Volt Ha Am Ende meiner ausfuhrlichen publikation Hauptachse selbst, so ergibt sich theoretisch bzw. habe ich unter kritischen SchluBbemerkungen experimentell nach GRuNEiSeN und GoNs fur gesat Am bedenklichsten wird man gerade der einfachsten und fundamentalsten Folgerung betr. das elektrische Leitvermogen, gegenuber- stehen, dessen Temperaturabhangigkeit von u serer Theorie in ihrer jetzigen Form nicht wieder Uberraschender als die Exist aniso- gegeben wird. Diese Bemerkung mochte ich ropen Leitung selbst ist das einer jetzt in vollem Umfang zuruckziehen angesichts Thermokraft zwischen Teile Ein- der schonen Resultate der HoUSTONschen Arbeit krystalles, die parallel oder senkrecht zur Haupt- die mir alles zu leisten scheint, was man billiger achse geschnitten sind. Wie BRIDGMAn zuerst weise von einer allgemeinen statistischen Theorie gefunden und GRUNEISEN-GONs bestatigt haben, des elektrischen Leitvermogens verlangen kann Besprechungen MORTENSEN Der Formenschatz der nord- oder auch von Niederschlagen weiter westlich, im Berlin: Weidmannsche Buch- Gebiete der Kordillerenzige, umwandelnd cingreift IgI S und g Tafeln. I7x 25 cm. Preis M I8 einigen hundert Kilometer, innerhalb der letzten Jahre bei drei beobachteten Avenidas, eine Hochst threr Entst breite von Io--20 km haben, fuhren einen Schutt indlung welcher Abrollwirkungen nicht erkennen laBt, da es sich Der Formenschatz der nordchilenischep Waiste mit dem ja um starke Wasserfuhrung wahrend sehr kurzer der wistenbildung", in den Abhandlungen der Ges. der Ruhe gegenuberstehe ERNINGER hat den gluc d. wiss. zu Gottingen(math -phy Neue Folge 12, MoRTENSEN bereiste, indem er einer Einladung des . SchuttflieBen" W. PENCKs fest gepack Herausgebers der , Landeskunde von Chile", Dr. CHR. Folge der Verbackung durch Salze ie bis 25 m Tiefe reichen, und einer weiteren mit Recht bemerkt er, Schotterlagen, die sich in 6o m wiederholen. Es ist esonderes Gewicht beigemessen werden muB, da in Syrien und Arabien(BLANKENHORN), einer kleineren stehen, fast als Tradition erhalten bleiben. Berg- und Europas korrelationiert sind. Ob hierbei im Sinne lugelzuge, ebenso die Pampas der Kern-une ttel-. brueggens die heutige chilenische wuste humide wiisten, im einzelnen die Gebiete von altal ar, und etwa den Charakter der Halbwuste im heutigen und Tacna, sowie die Randwfiste Atacam Gebiet von Coquimbo bis vallenar trug, oder ob ma sich der Meinung des Verfassers anschlieBt, welch SchluB unter Heranziehung des spezifischen Glaubt dab bei einem auch damals rein wustenhaften eine Zusammenfassung sowie ein vergleich mit anderen Charakter dieses Gebietes en, und die dementsprechend einen Im uber osten haften atacama wIe wir si iide copiapo, t wasser geschaffen wurde, und die wir, von der Kuste zur gepragt, nach Norden zu, d i im Oasengebiet von lacna unter Umstanden Jahrzehnte hindurch, bis eine der der Schwerkraft, haben wir in der Mittelwi gefurchteten , Avenidas zumeist westlich der Kernwiisten finden lisch fluten der wuste, sei es als Folge lokaler Niederschlage wirkung von Wasser-, aolischen und SchwerkraftsHeft 2x. ] 25. 5. x928J den einzelnen I~rystallachsen versehiedenen Elasti￾zit~tskoeffizienten des Gitters berficksichtigt. Im Vergleich mit der Irfiheren Formel (13) steckt dabei die Richtungsabh~ngigkeit wesentlich im Nenner H (e), d. h. in demjenigen anisotrop gebauten Ans￾druck, der jetzt an die Stelle des trfiheren H(c) tritt. Ferner hat man jetzt nieht mit einem ein￾heitichen O, sondern ffir jede Achse mit einem be￾sonderen 0 zu rechnen. t3ezieht sich a± auf eine zur hexagonalen I-Iauptachse senkrechte Richtung, oil auf diese Hauptachse selbst, so ergibt sieh theoretiseh bzw. experimentell nach GRt~NEISEN und G6NS ftir Cadmium: 0 L ber. beob. ....... = 1,4 1,2 ~'berraschender als die Existenz der aniso￾tropen Leitung selbst ist das Auftreten einer Thermokraft zwischen Teilen desselben Ein￾krystalles, die parallel oder senkrecht zur Haupt￾aehse geschnitten sind. Wie t3RIDGMAN zuerst gefunden und GRONEISEN-G6Ns best~ttigt haben, Besprechungen. 381 treten hier Thermokr~fte des normalen Betrages yon einigen Mikrovott auf, bei Cd 3.1o -6 Volt bei o ° C. Die theoretische Erkl~trung muB auf die Abh~ngigkeit der freien \Vegl~tnge yon der Ge￾schwindigkeit Rficksicht nehmen, welche durch die GrSge A (vgl. G1. [I2}) gegeben ist. Man be￾rechnet, dab A fiir die beiden Richtungen It und £ merklieh verschieden ist. Ffirden soeben genannten Fall findet HOUSTON als Gr6Be der Thermokraft o, 5 IO -6 Volt. -- Am Ende meiner ausffihrlichen Publikation habe ich unter ,,kritischen Schlul3bemerkungen" gesagt: ,,Am bedenklichsten wird man gerade der einfachsten und fundamentalsten Folgerung, betr. das elektrische Leitverm6gen, gegenfiber￾stehen, dessen Temperaturabh~ngigkeit yon un￾serer Theorie in ihrer jetzigen Form nicht wieder￾gegeben wird." Diese Bemerkung m6chte ich jetzt in vollem Umfang zurficlCziehen angesiehts der sch6nen Resultate der HOUSTONschen Arbeit, die mir alles zu leisten scheint, was man bitliger￾weise yon einer allgemeinen statistischen Theorie des elektrischen Leitverm6gens verlangen kann. Besprechungen. MORTENSEN, HANS, Der Formenschatz der nord￾chilenischen Wfiste. Berlin: Weidmannsche 13uch￾handlung 1927. VIII, I91 S. und 9 Tafeln. 17 × 25 cm. Preis RM I8.--. Eine sehr wertvolle Arbeit zur Morphologie der ~V~ste, und vorzfiglich zu ihrer Entstehung, gibt uns HANS MORTE~SEN in einer ausgedehnten Abhandlung Der Formenschatz der nordehileniseF~en Wi~ste mit dem bezeichnenden Untertitel ,,Ein Beitrag zum Gesetz der V¢fistenbildung", in den Abhandlnngen der Ges. d. Wiss. zu G6ttingen (math.-phys. KI., Neue Folge 12, I. I927). MORTENSESr bereiste, indem er einer Einladung des Herausgebers der ,,Landeskunde yon Chile", Dr. CHR. MARTIN, folgte, in Begleitung von Herrn Dr.BERNINGI~R, Erlangen, wXhrend der Monate Juli-September 1925 das chilenische Wfistengebiet. Er hat in dieser Zeit viel gesehen und viel -- geh6rt; mit Recht bemerkt er, dab den Beric]aten der Dauerbewohner einer Wfiste ein ganz besonderes Gewicht beigemessen werden muB, da in ihrem ewigen Einerlei alle auffaltenden Erscheinun￾gen, vorzfiglich wenn sie mit dem Klima in Verbindung stehen, fast als Tradition erhalten bleiben. Berg- und Ht~gelzfige, ebenso die Pampas der t{ern- und Mittel￾wtisten, im einzetnen die Gebiete yon Taltal, Iqu$que und Taena, sowie die Randwfiste Atacama werden morphologisch nnd genetisch untersucht, und zum Schlul3 unter Heranziehung des spezifischen Klimas eine Zusammenfassung sowie ein Vergleich mit anderen Wtisten gegeben. Unterschieden werden in Nordchile die Gebiete, welche sich auf die Einwirkung gleichartiger KrXfte zurfickffihren lassen, und die dementsprechend einen flbereinstimmenden Formenschatz aufweisen. So haben wir die Kernwiiste, die ausschlieBlich durch das Iliel3ende Wasser geschaffen wurde, und die wir, yon der Kfiste zur Puna fortschreitend, im Innern yon Taltal, AntoJagastct und Toeopi~ finden. Erstarrt liegt diese Landschaft unter Umst~nden Jahrzehnte hindurch, bis eine der gefiirchteten ,,Avenidas", jene unperiodisehen VCasser￾fluten der W~ste, sei es als Folge lokaler Niederschl~ge oder anch yon Niederschlagen welter westlich, im Gebiete der Kordillerenztige, umwandelnd eingreift. Diese Wasser, welehe iibrigens auf eine L~nge von einigen hundert Kilometern, innerhalb der letzten Jatlre bei drei beobachteten Avenidas, eine H6chst￾breite yon lO--2o km haben, iiitzren einen Schntt rnit, welcher Abrollwirkungen nicht erkennen ltkBt, da es sich )a um starke ~¥asserffihrung wAhrend sehr kurzer Zeiten handelt, denen aul3erordentlich lange Perioden der Ruhe gegenflberstehen. Bt~RNINGER hat den glfick￾lichen Ausdruck ,,Schwemmschutt" vorgeschlagen, der fibrigens in Nordchile im Gegensatz zu dem trockenen ,,Schuttfliel3en" W. PENCKS fest gepackt ist als eine Folge der Verbackung durch Salze unter EinfiuB der Schwerkraft. Zwischen den oberen Schwemmschutt￾schichten, die bis 25 m Tide reichen, und einer weiteren zwischen 27--37 m, finden wir grobe, abgerollte Schotterlagen, die sich in 60 m wiederholen. Es ist nicht ausgeschlossen, dab diese Horizonte, ~hnlich wie in Syrien und Arabien (BLANKENHORN), einer kleineren und groBen Piuvialzeit entsprechen, welche den Eis￾zeiten (PAssARa~), also evil. der RiB- und Mindel-Eiszeit Europas korrelationiert sind. Ob hierbei im Sinne J. BRU~aaENS die heufige chilenische X¥fiste humide war, und etwa den Charakter der Halbw~ste im heufigen Gebiet yon Coquimbo his Vallenar trug, oder ob man sich der Meinung des Verfassers anschlieBt, welcher glaubt, dab bei einem auch damals rein wfistenhaften Charakter dieses Gebietes durch eine st~rkere andine Vereisung, eine verst~rkte und haufigere Wasser￾ftihrung der Str6me in den Wflstenbetten bedingt war, ist yon keiner einschneidenden Bedeutung. Im l'.'lbergang zu der randwfistenhaften Atacama, wie wit sie im Sfiden yon Taltal, also im Departement Copiap6, treffen, und ebenso, wenn auch weniger aus￾geprXgt, nach Norden zu, d. i. im Oasengebiet yon Taena~ Iinden wir die Mittelwiiste. W~hrend die Randwfiste bedingt ist dutch ~olische Einwirkung und die Wirkung der Schwerkraft, haben wir in der MitteIwfiste, die wit zumeist westlich der Kernwt~sten Iinden, eine Misch￾wirkung yon VCasser-, ~olischen und Schwerkrafts-
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