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Steuerrecht Preisvergleichsmethode Gruppe2· Seite1551 markten zwischen Unternehmen- durch die absatzmoglichkeiten der ab- nehmer SchlieBlich ist die Preisbildung abhangig von der Form der Interak oundenheit zwischen den Marktseiten. d. h. der Marktform: Handelt es sich um einen Wettbewerbsmarkt, um ein Monopol oderumoligopolistischen Wettbewerb? (Vgl. fureine Ubersicht uber verschie- dene Marktformen z B. Frantzke, Kap. 7.) Entsprechend der mikrookonomischen Theorie resultiert auf vollke Wettbewerbsmarkten ein einheitlicher Preis, wenn die folgenden Annahmen reset sad kel n r B. Reps e betachtab weichende Markttormen werden in 1. Nachfrager und Anbieter haben keine personlichen Praferenzen hinsicht lich der Transaktionspartner Der Marktzutritt ist unbeschrankt moglich Daher spielen immaterielle Wirtschaftsguter wie bspw. Markennamen oder andere Formen von Reputation keine Rolle bei den Entscheidungen der Marktteilnehmer 2. Nachfrager und Anbieter versuchen jeweils die Transaktion zu dem fur si gunstigsten Preis abzuschlieBen, d h der Preis ist ausschlieBliches Wett bewerbskriterium. Die anbieter konkurrieren nicht mittels variation der 3. Nachfrager und Anbieter sind uber alle Transaktionspreise vollstandig in formiert, und Geschafte konnen ohne Transaktionskosten abgeschlossen erden. Es gibt daher u a keine regionalen Preisunterschiede. Zudem be stehen keine langfristigen Liefervertrage, weil diese aufgrund der voll standigen Markttransparenz und Transaktionskosten von null den Markt- teilnehmern keine vorteile bieter 4. Es gibt keine Rabatte, Sonderkonditionen oder andere Formen von diffe- renzierten Preisen, weil der Wiederverkauf der Guter jederzeit und ohne Kosten moglich ist. D. h. Rabatte oder andere Sonderkonditionen fur ein elne marktteilnehmer fuhren nicht zu Preisunterschieden. da diese sofort durch die am meisten begunstigten Abnehmer an alle anderen abnehmer weitergegeben werden konnen. Unterschiedliche Preise fur identische oder vergleichbare Guter sind dadurch begrundet, dass eine oder mehrere der genannten Annahmen nicht erfullt sind. Dies ist in der Realitat regelmaBig der Fall, weshalb Transaktionspreise oft nicht als direkt vergleichbar angesehen werden konnen. Unterschiedliche Preise fur identische oder vergleichbare Produkte sind demnach insbesonde zu erwarten. wenn. Markennamen und vergleichbare immaterielle wirtschaftsguter sowie die Reputation der Marktteilnehmer fur die preisbildung eine Rolle spielen sich ahnliche Produkte hinsichtlich ihrer Eigenschaften und ihrer Qualitat Informationsbarrieren(z B chgrenzen), Transaktionskosten(z. B Transport- und Versandkosten) und Unterschiede der okonomischen Be- dingungen(z B. nationale Unterschiede hinsichtlich der Besteuerung der IWB Nr 5 vom 13. 3. 2002märkten zwischen Unternehmen — durch die Absatzmöglichkeiten der Ab￾nehmer. Schließlich ist die Preisbildung abhängig von der Form der Interak￾tion bzw. der Reaktionsverbundenheit zwischen den Marktseiten, d. h. von der Marktform: Handelt es sich um einen Wettbewerbsmarkt, um ein Monopol oder um oligopolistischen Wettbewerb? (Vgl. für eine Übersicht über verschie￾dene Marktformen z. B. Frantzke, Kap. 7.) Entsprechend der mikroökonomischen Theorie resultiert auf vollkommenen Wettbewerbsmärkten ein einheitlicher Preis, wenn die folgenden Annahmen erfüllt sind (vgl. z. B. Kreps, S. 264 f.; abweichende Marktformen werden in diesem Artikel nur am Rande betrachtet): 1. Nachfrager und Anbieter haben keine persönlichen Präferenzen hinsicht￾lich der Transaktionspartner. Der Marktzutritt ist unbeschränkt möglich. Daher spielen immaterielle Wirtschaftsgüter wie bspw. Markennamen oder andere Formen von Reputation keine Rolle bei den Entscheidungen der Marktteilnehmer. 2. Nachfrager und Anbieter versuchen jeweils die Transaktion zu dem für sie günstigsten Preis abzuschließen, d. h. der Preis ist ausschließliches Wett￾bewerbskriterium. Die Anbieter konkurrieren nicht mittels Variation der Produkteigenschaften. 3. Nachfrager und Anbieter sind über alle Transaktionspreise vollständig in￾formiert, und Geschäfte können ohne Transaktionskosten abgeschlossen werden. Es gibt daher u. a. keine regionalen Preisunterschiede. Zudem be￾stehen keine langfristigen Lieferverträge, weil diese aufgrund der voll￾ständigen Markttransparenz und Transaktionskosten von null den Markt￾teilnehmern keine Vorteile bieten. 4. Es gibt keine Rabatte, Sonderkonditionen oder andere Formen von diffe￾renzierten Preisen, weil der Wiederverkauf der Güter jederzeit und ohne Kosten möglich ist. D. h. Rabatte oder andere Sonderkonditionen für ein￾zelne Marktteilnehmer führen nicht zu Preisunterschieden, da diese sofort durch die am meisten begünstigten Abnehmer an alle anderen Abnehmer weitergegeben werden können. Unterschiedliche Preise für identische oder vergleichbare Güter sind dadurch begründet, dass eine oder mehrere der genannten Annahmen nicht erfüllt sind. Dies ist in der Realität regelmäßig der Fall, weshalb Transaktionspreise oft nicht als direkt vergleichbar angesehen werden können. Unterschiedliche Preise für identische oder vergleichbare Produkte sind demnach insbesondere zu erwarten, wenn: — Markennamen und vergleichbare immaterielle Wirtschaftsgüter sowie die Reputation der Marktteilnehmer für die Preisbildung eine Rolle spielen, — sich ähnliche Produkte hinsichtlich ihrer Eigenschaften und ihrer Qualität unterscheiden, — Informationsbarrieren (z. B. Sprachgrenzen), Transaktionskosten (z. B. Transport- und Versandkosten) und Unterschiede der ökonomischen Be￾dingungen (z. B. nationale Unterschiede hinsichtlich der Besteuerung der Steuerrecht Preisvergleichsmethode 10International Gruppe 2 · Seite 1551 IWB Nr. 5 vom 13. 3. 2002 - 243 -
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